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Superbugs Kampagne

Wie macht man mit wenig Geld internationale Pharma-Firmen auf sich aufmerksam? Gemeinsam mit SumOfUs and ChangingMarkets setzten wir uns das Ziel, die größte Pharma-Konferenz weltweit in einen Protest gegen "Superbugs" zu verwandeln.

Wie wir die Key PlayersDER PHARMA-INDUSTRIE ERREICHTEN

CPHI ist die weltweit größte Pharma-Konferenz und unser Job war es, dort Pfeizer und Teva, zwei große Antibiotika-Produzenten, aufzufordern, ihre Zulieferkette zu säubern. Um unsere "Great Superbug Challenge" breit zu streuen, hatten wir nicht viel Budget, also mussten wir kreativ werden. Wir zielten darauf ab, möglichst viele der Konferenz-Teilnehmer*innen zu erreichen. Dafür haben wir eine Fake-Website kreiert, die genau gleich aussah wie die der Konferenz selbst. Da viele Teilnehmer*innen in der Zeit vor der Konferenz die Website googeln, entschieden wir uns, dafür Google Ads zu schalten um Traffic auf unsere Fake-Seite zu bekommen. Auf den ersten Blick war unsere Seite von der echten nicht zu unterscheiden, aber nach einigen Sekunden erschienen plötzlich Bakterien, die immer größer und größer wurden. Wenn der Bildschirm vollgefüllt mit Bakterien war, wurden die Website-Besucher*innen auf eine weitere Website geleitet, die den Hintergrund dieser Aktion erklärte. Dort wurde ihnen auch gezeigt, was sie tun können um die Welt vor den Supererregern zu schützen. Des weiteren wussten wir, dass auf der Konferenz selbst Twitter-Feeds auf Screens gezeigt werden würden. Deshalb haben wir verschiedene Accounts angelegt und den Twitter-Feed während der Konferenz dominiert. Die populärsten Tweets und Bilder haben unsere Kampagne angepriesen. Manche davon zeigten die Protestierenden außerhalb der Konferenzräume, die sich als Superbugs verkleidet hatten. Mittels einer LinkedIn Pro-Mitgliedschaft konnten wir den Führungskräften von Teva und Pfizer Direktnachrichten senden und sie vor den Superbugs warnen und ihnen Möglichkeiten zeigen, was sie tun können. Insgesamt haben wir es geschafft, die Hälfte der Konferenz-Teilnehmer*innen zu erreichen und die Kampagne gedeiht weiter.

Einige unserer Kund*innen

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